Einer langen Tradition folgend luden die Reviere um den Ganzstein den Jagdschutzverein zur Hubertusjagd. Mit dabei sind die erfolgreichen Absolventen der letzten Jagdkurses. 
Obwohl sich der Schutzpatron des Wildes, der Nebel, den ganzen Tag nicht gehoben hat konnten am Abend zur Streckenlegung 4 Rehe an den Hegemeister gemeldet werden.
Pfarrer  Mosbacher segnete die Strecke und fand in einer kurzen Andacht treffende Worte zur Jagd und den sorgsamen Umgang mit der Natur.


Die Veranstaltung wurde von der Jagdhornbläsergruppe Horido umrahmt die auch die passenden Signale zur Bruchüberreichung anstimmten.
In seinen Grußworten ermahnte Bezirksjägermeister Stellvertreter Spreitzhofer die Anwesenden,
auf Grund aktueller Vorfälle, mit der Leidenschaft Jagd vorsichtig umzugehen.
Obwohl die Jägerei für uns alle wichtig ist muss am Ende Besonnenheit immer vor dem Wunsch nach Jagderfolg stehen.
Er ermahnte die Jungjäger auch an den angebotenen Aktivitäten der Jägerschaft teilzunehmen, da nur ein geschlossenes Auftreten eine zukünftige Jagd ermöglichen wird.

Das Ehrenzeichen in Bronze wurde den Reviergebern Hubert Lucas und Philipp Putzgruber überreicht die uns zur Jagd immer großzügig einladen.
Besonders freuten wir uns das Ehrenzeichen auch an Pfarrer Mosbacher überreichen zu dürfen,
der uns Jägern, obwohl selbst nicht Jäger, immer positiv gegenüber steht.

Als Höhepunkt wurde der Jägereid verlesen,
den Jungjägerinnen und Jungjägern der Jägerbrief überreicht und sie mit " Ich gelobe" in die Jägerschaft aufgenommen.
Im Anschluß fand der Tag am nahe gelegenen Hundeplatz bei Tee und Wildwürsten einen gemütlichen Ausklang!