Wie alle Jahre luden die Revierepächter Alexander Mayerhofer, Franz Rinnhofer und Franz Halmdienst die Mitglieder der Zweigstelle Mürzzuschlag zur traditionellen Jagd rund um den Ganzstein.
Dabei stand die Geselligkeit im Vordergrund und so folgten viele Waidkameraden der Einladung zum Gasthof Steinbauer.
Obmann Spreitzhofer begrüßte die Anwesenden nach dem Hornsignal der Jagdhornbläser Horrido und freute sich auch eine stattliche Anzahl Treiber begrüßen zu können.
Franz Rinnhofer wies als Revierpächter für den 1. Trieb auf die strengen Sicherheitsregeln hin und bat die Beginn und Endzeiten genau einzuhalten.
Dieser Trieb brachte aus der Sicht des Wildes ein sehr positives Ergebnis. Bei Jägern und Treibern hatte sich nur ein gesunder Appetit eingestellt.
Nach einer Stärkung zu Mittag war es Franz Halmdienst der den Trieb in seinem Revier organisierte.
Diesmal meinte es der Hl. Hubertus gut mit den Jägern und auf der Strecke fanden sich 2 Rehe.
Als die Dunkelheit hereinbrach wurde diese Strecke bei Fackelschein vor der Hubertuskapelle gesegnet.
Dabei sprach Pfarrer Hans Mosbacher den Segen und erinnerte daran bei der Jagd immer auch die Geschöpfe zu würdigen die uns als Beute geschenkt werden und Maß zu halten wenn wir jagen.
Bezirksjägermeister Ing. Hannes Fraiß gratulierte den Schützen und betonte in seinen Grußworten wie wichtig es ist als Jäger Einigkeit zu zeigen in einer Gesellschaft die immer weniger Zugang zu echter Natur hat und auch die Jagd immer weniger versteht.
Zu den weithallenden Klängen der Jagdhörner dankte Obmann Spreitzhofer allen die an der Jagd mitgewirkt haben und wünschte ein Waidmannsheil für das verbleibende Jagdjahr.
Somit ging auch dieser rundherum positive Tag bei angeregten Gesprächen, Tee und einem wohlverdienten Bier beim Steinbauer zu Ende.