Der Beginn eines neuen Schuljahres bedeutet nicht nur für Kindergartenkinder, Elementarpädagoginnen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer eine aufregende, arbeitsreiche, oft sogar stressige Zeit.
Auch das Schulteam des JSV-Mürzzuschlag konnte im laufenden Schuljahr wieder zahlreiche Aktivitäten setzen.
Begonnen hat der Herbst mit der alljährlichen Apfelaktion. Bei Besuchen in den Kindergärten wurden den Leiterinnen frische, steirische Äpfel übergeben. Diese werden von den Kleinsten als wohlschmeckende, gesunde Jause geschätzt. Die Übergabe der Äpfel stellt auch immer wieder eine gute Gelegenheit dar, um weitere gemeinsame Aktivitäten zu planen und zu besprechen.
Weiter ging es mit einem Vortrag zum Thema Wald und Wild in der Volksschule Hönigsberg. Dabei wurden den Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen die Zusammenhänge zwischen Wald, Wild und Jagd nähergebracht. Konnten die Kinder während des Vortrages durch eifrige Mitarbeit die Vortragenden beeindrucken, so zeigte sich Jagdhund Arthos umso begeisterter, als sie ihm anschließend zahlreiche Streicheleinheiten und Leckerlis zukommen ließen.
Nach Hönigsberg folgte Mürzzuschlag. Dort durften wir an den Wandertagen der Volksschule teilnehmen. An drei Tagen wurden die umliegenden Wälder aufgesucht und die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen erfuhren wissenswertes über den Lebensraum Wald. Vom Fuchsbau über verfegte Bäumchen bis hin zum Fraßbild des Borkenkäfers wurde alles genau in Augenschein genommen. Besonders spannend fanden die Kinder die Gallen der Buchengallmücke. Deren Entstehen wurde von Andrea Schrittwieser kompetent erklärt. Besonders erfreulich war die Unterstützung durch Jungjäger Michael Hirsch, welcher dem Schulteam bei diesen Ausgängen tatkräftig zur Seite stand.
Fortgesetzt werden konnte auch die bereits mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Herta Reich Gymnasium. Hier waren die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen nicht nur aufmerksame Zuhörer, sondern brachten sich auch aktiv in das Vortragsgeschehen ein. Immer wieder ist es schön zu sehen, wie so mancher zukünftige Jäger oder zukünftige Jägerin vor Euphorie kaum noch zu stoppen ist, wenn es darum geht, Fragen der Vortragenden zu beantworten oder von selbst erlebten Jagdeindrücken zu berichten.
Für 2024 sind erste Vorträge in Planung oder bereits fixiert. Es bleibt zu hoffen, das diese Arbeit Früchte trägt und für ein positives Image der Jagd sorgt.