Die Jäger und Jägerinnen ließen sich vom strömenden Regen nicht abhalten und folgten der Einladung zum Erntedank der grünen Zunft.
Über den Stadtplatz und vorbei an der Kirche bildete sich ein Zug,
der von einem Pferdegespann angeführt war.
Darauf erlegtes Wild das als Strecke die Ernte des ganzen Jahres symbolisiert.


Dahinter die Falkner mit ihren Jagdvögeln, unter anderem der Adler "Attila",
eine Abordnung Hundeführer mit ihren rauhaarigen Helfern und die erfolgreichen Absolventen der Jägerausbildung 2018.
Zweigstellenobmann Spreitzhofer konnte den Stv. Landesjägermeister Dr. Burgkhard Thierrichter,
und Bezirksjägermeister Ing. Hannes Fraiß als Ehrengäste begrüßen.
Die musikalische Umrahmung bildeten der Jägerchor der Zweigstelle und die Jagdhornbläser der Gruppe Horidoo.
Pfarrer Johann Mosbacher segnete die Strecke und mahnte die Jäger
niemals die Natur geringzuschätzen und immer Maß zu halten in ihrer Nutzung.
Im Anschluß folgte die Vereidigung der neuer Jäger und die Übergabe des Jägerbriefes
als sichtbares Zeichen ihrer neuen Verantwortung.
BJM Fraiß forderte die Jungjäger auf immer zur grünen Zunft zu stehen
und die Jagd als eine verantwortungvolle Tätigkeit in der Natur auszuüben,
sich fortzubilden und immer den Lebensraum von Umwelt und Wild zu fördern.
Mit einem "Ich gelobe" versprachen sie dies dem Landesjägermeister und den Bezirksjägermeister mit Handschlag.
Im Festreferat, das LJM Thierrichter in den Pfarrsaal verlegte um dem Regen zu entgehen,
informierte dieser über die neuen Projekter der steirischen Jägerschaft und stellte dabei die "Naturwelten Steiermark" die in Mixnitz geplant sind vor.
Der Abend endete bei Wildgerichten und Rehrücken die das Organisationsteam um Oskar Bachinger als geschmackliche Krönung des Abends servierte.
Viele Jagdberichte und und Geschichten konnten ausgetauscht werden und hielten die Besucher noch lange vom Heimweg ab.

 

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