Ein weitum anerkannter und respektierter Jäger und Forstmann, Hellfried Hainzl aus der Massing, ist viel zu früh in die Ewigkeit abberufen worden.

Seine Liebe zur Jagd zeigte sich schon mit 16 Jahren als er die Jagdpüfung ablegte.

Viel Wissen um die Jagd konnte er sich von Beginn an von seinem ersten Lehrprinz, dem Berufsjäger Lengauer, aneignen.

Das prägte seinen jagdlichen Zugang für sein weiteres Leben.

 

Bereits sehr früh, mit 23 Jahren, übernahm er die Eigenjagd in der Massing und widmete sich intensiv der Waldwirtschaft.  

Später begann er mit  Schlägerungsarbeiten im Betrieb Orgovanyi-Hanstein wo er auch jagdliche Aufgaben übernahm. 

Immer strebte er einen verträglichen Wildstand an so dass Jagd und Forstwirtschaft erfolgreich nebeneinander existieren konnten.

 

Als zu Beginn der 80er Jahre das Kaarl zu seinem Besitz kam und später als er das Revier Bäreneben von der Familie Orgovanyi erwerben konnte übte er auch dort  die Jagd dort aus.  

Nicht nur der Schuß, sondern besonders die Hege zeichneten ihn aus, egal ob es sich um Auerwild, Rehwild oder Rotwild handelte.

 

Bezirksjägermeister Hannes Fraiß, ein Freund von Hellfried Hainzl, würdigte in bewegenden Worten die Person des Verstorbenen, 

seine Verdienste um die Jagd in Krieglach und drückte den Hinterbliebenen die tief empfundene Anteilnahme der Jägerinnen und Jäger unseres Bezirkes aus.

 

Eine große Anzahl Waidkameraden nahmen an der feierlichen Verabschiedung in der Pfarrkirche teil und übergaben zu den Klängen der Jagdhörner den letzten Bruch.

 

Wir werden Hellfried Hainzl immer als großen Jäger und Forstmann in Erinnerung behalten.

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