Ein langer Zug von Trauernden begleitete Franz Höbling in Kapellen auf seinem letzten Weg. 

Schon in der Kirche würdigte Bezirksjägermeister Dieter Andrieu die Verdienste des Verstorbenen 

um die Jagd und das Hundewesen.


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Aus kargen Verhältnissen rückte Franz schon mit 16 Jahren in die Wehrmacht ein. 

Zurück vom Krieg absolvierte er die Forstausbildung in Rotholz 

und fand Arbeit bei der Forstverwaltung Grohmann-Posch in Kapellen an der Mürz. 

Auch den Besitznachfolgern, der Familie von Rantzau war er stets

treuer und zuverlässiger Förster Jäger und Freund. 

Ebenso im Revier der Familie Exalto in der Fröschnitz, wo er als Aufsichtsjäger wirkte, 

war ob seines Pflichtbewusstseins bald Freund und Ratgeber der Familien Exalto und DeWolf.

Über 20 Jahre arbeitet er in der Bewertungskommission des Bezirksjagdamtes. 

Auch als Schweißhundeführer war uns Franz Höbling Vorbild. 

Unzählige Nachsuchen konnte von ihm erfolgreich beendet werden. 

So war er auch Richter und Ausschussmitglied im Schweißhundeverein.

Sein Sarg wurde als Zeichen der Hochachtung auch von 2 Schweißhundeführern mit ihren Hunden

eskortiert.

 

Franz Höbling war verheiratet und Vater von 3 Kindern. 

Nachdem ihm seine Gattin letztes Jahr vorausgegangen war erfüllte sich auch sein Schicksal am 23. März. 

Die Jägerschaft im Mürztal hat einen Großen der grünen Zunft verloren. 

Wir werden aber an den Menschen und Freund Franz Höbling immer ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere tiefe Anteilnahme!

 

Waidmannsheil!